Umschulung zum/zur FachinformatikerIn Systemintegration (IHK)

Umschulung zum/zur FachinformatikerIn Systemintegration (IHK)

Kursinhalte

Fachinformatiker/-innen sind im Bereich der Informatik und Informationstechnologie unerlässlich. Sie tragen die Bezeichnung eines staatlich anerkannten Ausbildungsberufs und spezialisieren sich insbesondere in den Bereichen der Systemintegration, auch bekannt als FISI.

Allgemeine Verantwortlichkeiten

Die Hauptaufgaben eines Fachinformatikers der Fachrichtung Systemintegration umfassen die Planung, Installation, Wartung und Administration von IT-Systemen sowie Netzwerken. Sie nutzen ihre Kenntnisse in Betriebssystemen, Rechnernetztechniken und Protokollen, um reibungslose Abläufe zu gewährleisten.

 IT-Sicherheit

Ein weiterer wichtiger Aspekt ihrer Tätigkeit ist die
IT-Sicherheit. Fachinformatiker/-innen sind für die Implementierung und
Überwachung von Sicherheitsmaßnahmen wie Firewalls und
Verschlüsselungstechniken zuständig.

 Struktur der Umschulung
  • Praktische Ausbildung: Mindestens 6 Monate betriebliche Ausbildung.
  • Abschluss: Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer (IHK).
  • Sozialpädagogische Begleitung: Unterstützung in persönlichen und beruflichen Fragen, Workshops und Jobcoaching.
 Inhalte
  • Einführung in die Programmierung mit Python
  • Datenbanksysteme und SQL
  • Softwareentwicklung mit UML
  • PC-Grundlagen und Elektro-/Digitaltechnik
  • Netzwerktechnik und Server-/Betriebssysteme
  • Datenschutz nach DSGVO und Informationssicherheit
  • Entwicklung der Handlungskompetenzen für IT-Berufe
  • Service-Support-Level und Bearbeitung von Serviceanfragen (z.B. ITIL v4)
  • Projekt- und Qualitätsmanagement
  • Rechtliche Rahmenbedingungen im betrieblichen Umfeld
  • Marktkenntnisse und Abrechnung von Kundenaufträgen

Zielgruppe

Arbeitssuchende mit oder ohne vorheriger Berufsausbildung, welche Interesse an einer Karriere im IT-Bereich haben.

Anforderungen

  • Wenn Sie einen Schulabschluss haben und über angemessene Deutschkenntnisse in Wort und Schrift verfügen, können wir anhand eines kleinen Tests gemeinsam herausfinden, ob diese Umschulung für Sie erfolgversprechend ist.

Perspektiven

  • Hohe Nachfrage: Stetiger Bedarf an IT-Fachkräften, besonders in der Anwendungsentwicklung.
  • Zukunftssicher: Vielfältige berufliche Entwicklungsmöglichkeiten in einer wachsenden Branche.
  • Karrierechancen: Sehr gute berufliche Perspektiven und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Abschluss

  • Offizielle Kammerprüfung (IHK).
  • Trägerinternes Zertifikat bzw. Teilnahmebescheinigung.

Einen ersten Einblick erhalten Interessierte durch ein Video, verfügbar unter: Fachinformatiker/-in Systemintegration: Berufsbild Fachinformatiker/-in Systemintegration.

Dauer:

24 Monate in Vollzeit inkl. 6 Monate Praktikum (3640 h)

Teilnehmerzahl:

25 

Starttermine:

01.02.2024 (verspäteter Einstieg möglich)

Fazit Umschulung Fachinformatiker/in

Eine Umschulung zum Fachinformatiker/in in der Fachrichtung Systemintegration bietet eine berufliche Neuorientierung und führt zu einem anerkannten Berufsabschluss. In der Informatik fokussieren die Teilnehmer auf die Grundlagen der Informationstechnologie und erwerben Fähigkeiten im Umgang mit Microsoft-Produkten sowie anderen IT-Systemen. Die Praxisorientierung dieses Programms ermöglicht es den Umschülern, direkt in Unternehmen zu arbeiten und relevante Berufserfahrung zu sammeln. Eine solide Weiterbildung ist integraler Bestandteil der Umschulung, um für die aktuellen Anforderungen des Arbeitsmarktes gerüstet zu sein. .

In der Fachrichtung Anwendungsentwicklung zielt die Umschulung ebenfalls auf einen qualifizierten Berufsabschluss in der IT-Branche ab. Die Teilnehmer erlernen die Entwicklung und Wartung von Systemen sowie die Gestaltung effizienter Geschäftsprozesse. Inhalte der Umschulung umfassen auch die Erstellung von Kommunikationslösungen und die Unterstützung bei betrieblichen IT-Systemen. Der Unterricht, angeleitet von erfahrenen Dozenten, legt besonderen Wert auf Praxisnähe, um fundierte Kenntnisse in Programmierung und Benutzerunterstützung zu vermitteln.

Sie schließt mit einer Abschlussprüfung ab, welche die realen Aufgaben in Unternehmen für die Teilnehmer abprüft. Eine Förderung, zum Beispiel durch einen Bildungsgutschein (Agentur für Arbeit oder Jobcenter) kann die finanzielle Last erleichtern, und erfolgreiche Absolventen können durch die Weiterbildungsprämie zusätzlich belohnt werden. Mit dem Zertifikat öffnen sich Türen in der IT-Welt, es stehen viele Wege in der informationstechnologischen Branche offen.

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